Flecken an den Kragen gehen

Wer Babys und Kinder in der Familie hat, wird früher oder später mit dem leidigen Thema der Fleckenentfernung konfrontiert werden. Dies fängt schon wenige Monate nach der Geburt an, wenn das Baby das erste Mal Brei zu essen bekommt. Überwiegend wird hier der ein oder anderen Mutter Karottenbrei in den Sinn kommen. Dieser ist nicht nur lecker und gesund für das Baby, nein – er macht auch richtig herausfordernde Flecken.

Doch nicht nur im Baby Alter sind Flecken ein Thema. Dieses zieht sich durch die gesamte Kindheit. Und während man in der frühen Kindheit größtenteils mit Essensflecken zutun hat, kommen später Farbflecke von Stiften oder anderen Spielsachen die Farbe abgeben können, Grasflecken vom Fussball spielen oder Schlammflecken und dergleichen hinzu.

Nicht nur Kinder sind für Flecken aller Art im Haushalt verantwortlich. Von Zeit zu Zeit ist es unumgänglich den ein oder anderen Fleck zu verursachen und dann gilt es nicht nur das richtige Mittel für den jeweiligen Störenfried zu finden, sondern auch schnell zu handeln.

Vor allem Rotwein-, Blut-, oder Kaffeeflecken erfordern schnelles eingreifen, denn sind diese erst einmal eingetrocknet, wird es sich selbst mit dem besten Mittel als schwierig erweisen, diese wieder rückstandslos zu beseitigen.

Heutzutage hat man hier die Qual der Wahl. Man profitiert nicht nur von Großmutters Wissen, wenn es um das Thema Putzen geht, sondern hat auch innovative Fleckenmittel zur Auswahl. Von Chemie bis Natur, es ist alles vorhanden.

Doch es muss nicht immer die Chemiekeule sein. Diese schadet meistens den Oberflächen oder Textilien und ist zudem auch preislich höher als Hausmittel und wenn es darum gehen soll, schnell zu handeln, meistens auch nicht sofort zur Hand. Bis man diese dann im Supermarkt oder der Drogerie beschaffen hat, sind die Flecken bereits fröhlich eingetrocknet.

Natur pur gegen unterschiedliche Flecken

Haushaltsmittel sind allseits beliebt, wenn es um Reinigung geht. Nicht nur der Umwelt zuliebe wird auf natürliche Mittel zurückgegriffen, auch um der eigenen Gesundheit willen möchten viele es erst einmal mit der Natur versuchen, bevor zu härteren Mitteln gegriffen wird, und meistens versprechen diese auch sehr großen und sofortigen Erfolg.

Zitronensaft, Essig, Backpulver und Alkohol gelten wohl als die bekanntesten Hausmittel wenn es Flecken an den Kragen gehen soll. Mit diesen lassen sich nicht nur Rotweinflecken, Deo-Flecken oder Grasflecken beseitigen, auch Oberflächen können mit Essig oder Zitronensaft bestens gereinigt und auf Hochglanz gebracht werden. Kalkablagerungen auf Armaturen oder aber beispielsweise im Wasserkocher oder in der Kaffeemaschine kann ebenfalls mit diesen beiden Allroundtalenten zu Leibe gerückt werden.

Backpulver hingegen eignet sich bestens um Fett, – oder Ölflecke zu beseitigen. Kleiner Tipp: Wenn Backpulver der weißen Wäsche hinzugefügt wird, wird diese wieder strahlend weiß werden!

Doch manchmal benötigt es dennoch mehr Power

Trotz der kräftigen Naturmittel bedarf es manchmal der Unterstützung von härteren Geschützen, wenn man Flecken gründlich und rückstandslos wegbekommen möchte.

Hier benötigt es nur einen Blick ins Supermarktregal, denn dort findet man in der Regel alles was das Herz begehrt. Von Mitteln, die man der Wäschen hinzufügt, bis hin zu transportablen Fleckenstiften. Es gibt sie in jeder Form und jeder Stärke.

Kleiner Tipp: Testen Sie vorab jedes Mittel auf einer kleinen, unauffälligen Stelle, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Und sollte alles nichts nützen, gibt es noch die Möglichkeit der professionellen Reinigung.

Fazit

Flecken sind durchaus der Graus einer jeden Hausfrau, sollten diese aber dann doch einmal auftreten, ist dies kein Grund zur Besorgnis oder zum Ärger. Unsere Natur und Industrie stellt viele, hilfreiche, erfolgversprechende Mittel zur Reinigung her, die jedem Fleck an den Kragen gehen werden und das betroffene Kleidungsstück oder Objekt wie neu erscheinen lassen.  Allerhand Ratgeber findet man hierzu in den Weiten des Internets, sollte man einmal einen Tipp benötigen.