Kinderkrankheiten – Die wichtigsten im Überblick

Kinderkrankheiten

Als Kinderkrankheiten bezeichnet man Infektionen, die überwiegend Kinder bis zur Pubertät befallen, die aber auch teilweise noch im Erwachsenenalter auftreten können. Dazu gehören z.B. Windpocken, Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln und Scharlach.

Bei Erwachsenen können Kinderkrankheiten eher zu schweren organischen Schäden führen als bei Kindern. Grundsätzlich haben Kinderkrankheiten aber eine positive Funktion: Sie stärken das Immunsystem des Kindes, dass erst im Lauf des Lebens aufgebaut werden muss. Aus diesem Grunde gibt es viele Gegner gegen das Impfen, die glauben, das Immunsystem würde durch Impfungen beeinträchtigt und es bestünde die Gefahr von irreparablen Impfschäden.
Die Befürworter von Impfaktionen verweisen auf die Eindämmung von Epidemien und die Verhinderung schwerwiegender Schädigungen. Generell sind Impfschäden schwer nachweisbar. Da ein Impfzwang in Deutschland jedoch nicht existiert, bleibt es den Eltern überlassen, zu entscheiden, ob ihr Kind geimpft werden soll oder nicht. Jedoch fordern die meisten Kindertagesstätten vor der Aufnahme eines Kindes den Nachweis eines Impfschutzes, um dem Risiko der Ansteckung von anderen Kindern vorzubeugen.
Masern und Windpocken
Keuchhusten und Röteln
Mumps und Scharlach